Ziele der Machbarkeitsstudie
Ziel ist, den Georgihof zu einem „Dorferlebnishof“ zu entwickeln und dafür die konzeptionellen und planerischen Grundlagen zu schaffen. Es soll ein Ort für jede/ jeden werden, darum ist Barrierearmut ein wesentlicher Anspruch für das Vorhaben.
Kernelement der Gesamtidee: die Erhaltung der Kulturlandschaft und der Natur.
Schwerpunkte:
- Vermarktung von Agrarerzeugnissen und Tierschutz
- Verbesserung der Ökosysteme
- Ressourceneffizienz
- Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum
- Stärkung der Wertschöpfung
- Stärkung der Dorfentwicklung
- Förderung der regionalen Vernetzung
Die Scheune
Die Scheune als das Zentrum und Startpunkt der Entwicklung des Georgihofes. In ihr werden Hofladen, Hofküche und Hofcafé als wesentliche wirtschaftliche Standbeine des Dorferlebnishofes aufgebaut. Beide Angebote werden als geschäftliche Einheit geführt. Durch eine maximale Flexibilität der Räume des Cafébereiches werden auch Veranstaltungen dort durchführbar sein.
Mit dem Anbau für Küche, Toiletten und Wintergarten funktioniert die Scheune auch solitär. Im Dachgeschoss der Scheune sind flexibel nutzbare Räumlichkeiten, die für Büros, Ausstellungen oder auch Coworking-Spaces barrierefrei erreichbar sind.
Das Hofland
Die Nutzung und Gestaltung des Hoflandes dient vornehmlich der Inszenierung und der weiteren Inwertsetzung der Wirtschaftseinheiten. Das Hofland bildet einen essenziellen Teil des Gesamtkonzeptes und verlängert die Verweildauer
auf dem Hof. Folgende Nutzungen sind nach Abwägung mit der Eigentümerfamilie empfehlenswert.
Der vordere Teil des Hofes ist geprägt von seinem engen Bezug zur klassischen Hofstruktur mit Außengastronomie,
Kräutergarten, Bauernblumen- / Duftgarten, Fahrradstation. Der hintere Teil des Hofes (Gartenland) erfährt eine gewisse strukturierte Nutzung, durch das Café unter Apfelbäumen, Spielplatz, Lehrpfad, Naschgarten, Feuerstelle, Bienenweide/ Schmetterlingswiese/ Insektenhotel.
Das verbleibende Hofland erfährt eher eine Ackerlandnutzung mit historischem Getreide, Anbau von Lebensmitteln als Zusatz für Hofladen/ Hofküche (z.B. Kräuter, Salat, Blumen, Beeren) und für eigene Produktproduktion
Der Neubau
Der Neubau ist die Chance für das Wiedererstehen der ehemaligen Hofstruktur und der Erhöhung der Vielfalt der Angebote, was letztlich auf längere Frist die Wirtschaftlichkeit
des Objektes und Betriebes sichern kann. Hauptsächlich
sind hier Ferienunterkünfte untergebracht, im Sinne einer
Frühstückspension. Mit unterschiedlichen Qualitäten kann auf
die Bedürfnisse von Familien, Jugendlichen und Bewegungseingeschränkten reagiert werden. Im Erdgeschoss kann eine Experimentierküche etabliert werden. Die erforderlichen Stellplätze finden teilweise unter dem Obergeschoss Platz.
Der Traktorport
Der Traktorport (Carport) nimmt die durch den Eigentümer gesammelten historischen Landmaschinen auf, die einstmals auch den Anlass für die Entwicklung der Idee eines Dorferlebnishofes gaben. Sie sollen dem großzügigen Rasen-
Freisitz ein besonderes Ambiente geben
Expose als Download
Das Exposé kann HIER (externer Link) abgerufen werden.
Projektförderung
Die "Machbarkeitsstudie zur Errichtung und Betreibung eines Dorferlebnishofes in Deuben" wird gefördert nach der RL des Sächs. Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Umsetzung von LEADER-Entwicklungsstrategien (Förderrichtlinie LEADER -RL LEADER/ 2014) vom 15.12.2014